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MEDIKAMENTE & MIKRONÄHRSTOFFE
Die unterschätzte Verbindung für Ihre Gesundheit
Medikamente können zweifellos lebensrettend sein, aber viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie auch den Mikronährstoffhaushalt beeinflussen können. Diese Einflüsse werden oft auf Beipackzetteln übersehen, und es ist an der Zeit, diese wichtige Verbindung genauer zu betrachten.
Es mag paradox erscheinen, dass Bedenken bezüglich der schädlichen Wirkungen von Mikronährstoffen, wie Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die häufig als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, Schlagzeilen machen. Gleichzeitig werden jedoch eine Vielzahl von gesundheitlichen Risiken und Todesfällen, die durch ordnungsgemäß verschriebene Medikamente verursacht werden, oft ignoriert. Diese Mikronährstoffe spielen jedoch eine entscheidende Rolle, indem sie die Notwendigkeit konventioneller Arzneistoffe reduzieren oder deren Nebenwirkungen minimieren können.
Es ist wichtig zu verstehen, dass viele Gesundheitsrisiken, die mit der Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten verbunden sind, nicht auf Beipackzetteln vermerkt sind. Dazu gehören Mikronährstoffdefizite, die durch eine dauerhafte Medikamenteneinnahme nicht mehr allein durch eine ausgewogene Ernährung ausgeglichen werden können. Die gängigen Ernährungsempfehlungen beziehen sich oft auf gesunde Erwachsene ohne zusätzliche Risikofaktoren. Somit leiden viele Menschen unter einer permanenten Unterversorgung mit Mikronährstoffen.
Studien zeigen, dass ordnungsgemäß verschriebene Medikamente die viert häufigste Todesursache sind, und dennoch werden sie oft nicht direkt in den Statistiken angeführt (Quelle: Journal of the American Medical Association, JAMA – etwa 90.000 bis 160.000 Todesfälle pro Jahr). Das entspricht täglich einer Boeing 747 Jumbojet-Besatzung! Im Vergleich dazu verursacht die tägliche Einnahme von Aspirin in den USA 46 Todesfälle.
Nahrungsergänzungsmittel hingegen haben in den letzten 25 Jahren weniger als 5 nachgewiesene Todesfälle pro Jahr verursacht, und die meisten davon gehen auf eine einzige Lieferung von genetisch manipuliertem Tryptophan in den späten 80er Jahren zurück (Quelle: CDC, FDA).
Besonders Menschen, die über einen längeren Zeitraum Medikamente einnehmen müssen, laufen Gefahr, unter chronischem Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen zu leiden. Dies kann das Voranschreiten chronisch degenerativer Prozesse begünstigen, da bestimmte Mikronährstoffe wie Magnesium, Zink, Vitamin C, Vitamin B12, Folsäure und Vitamin B6 für die Aufrechterhaltung der Körperbiochemie entscheidend sind.
Es ist entscheidend, sich der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Mikronährstoffen bewusst zu sein. Dazu gehören wasserlösliche Vitamine wie C, B6, B12, B1, B2, B3, Folsäure und Biotin, fettlösliche Vitamine A, E und K, sowie Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium, und Spurenelemente wie Zink und Eisen.
Hierdurch wird das Voranschreiten chronisch degenerativer Prozesse unter Umständen begünstigt. Eine chronische Unterversorgung an bestimmten Mikronährstoffen (insbes. Magnesium, Zink, Vitamin C, Vitamin B12, Folsäure, Vitamin B6) begünstigt verschiedene Entgleisungen der Biochemie des Körpers. Hierzu gehören u.a. die vermehrte Bildung sog. Freier Radikale (oxidativer Stress), Nitrosativer Stress und eine Erhöhung des Zellgiftes Homocystein.
Zu den Mikronährstoffen, die besonders häufig mit Medikamenten in Wechselwirkung stehen, gehören:
- Die wasserlöslichen Vitamine C, B6, B12, B1, B2, B3, Folsäure und Biotin
- Die fettlöslichen Vitamine A, E und K
- Die Mineralstoffe Kalium und Magnesium
- Die Spurenelemente Zink und Eisen
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Informieren Sie sich über die Auswirkungen von Medikamenten auf Ihren Mikronährstoffhaushalt und erkunden Sie Möglichkeiten, wie eine gezielte Mikronährstoffzufuhr Ihnen helfen kann. Bleiben Sie informiert, bleiben Sie gesund!