PSYCHE & ERNÄHRUNG

IN EINEM GESUNDEN KÖRPER STECKT EIN GESUNDER GEIST

Eine hektische, energieraubende Lebensweise, negative Denkmuster, schlechte Ernährung, Reizüberflutung, traumatische Erlebnisse Leistungsdruck, Bewegungsmangel (oder körperliche Überanstrengung), “Anti-Nährstoffe” (Umwelt-, Genussgifte) und chronische Infekte führen zu einem erhöhten Verbrauch von Mikronährstoffen, Energieverlust und zu dauerhaften Störungen des emotionalen Wohlbefindens, des Gehirnstoffwechsels, des Gleichgewichtes von “Glücks-” und Stresshormonen, so wie anderer körpereigener Arzneistoffe, die nicht mehr in der benötigten Qualität und Menge produziert werden.

Schon ein geringfügiges Missverhältnis der Gehirnchemie kann auf Dauer zu einer Reihe gesundheitlicher Störungen führen! Zellen des Immunsystems werden gelähmt oder überaktiviert, die Blutgefäße verengt, der Energiefluss durch Muskelverspannungen und Fehlhaltungen blockiert.

Was wir essen, wie, wann und wo wir essen, das wirkt sich auf direktem Wege auf unseren Bewußtseinszustand und unsere Gesundheit aus.

Nicht selten sind ernährungsbedingte Mangelerscheinungen, die an rein körperlichen Symptomen noch gar nicht erkennbar sind, die Ursache von Antriebsschwäche, mangelnder Konzentration und Gedächtnisleistung, schwachen Abwehrkräften, Depression und vielen anderen sogenannten “Zivilisationskrankheiten”. Wenn die notwendigen Vitalstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme usw. dem Körper nicht mehr zugeführt werden, ist er auch nicht in der Lage, die für eine gesunde körperliche und geistige Leistungsfähigkeit notwendigen körpereigenen Substanzen herzustellen. Dazu zählen Substanzen, die einen gesunden Stoffwechsel, Wachstum, ein effektives Immunsystem usw. gewährleisten, aber auch diejenigen Substanzen, die dafür sorgen, dass unser Nervensystem einwandfrei arbeiten kann, so z. B. die Neurotransmitter.

Neurotransmitter sind Gehirnchemikalien ohne die Denken und Fühlen gar nicht möglich wären!

Kennen wir das Neuropeptid Mosaik der positiven Gefühlsqualitäten des Gehirns, dann kennen wir auch das eines gut funktionierenden Immunsystems und umgekehrt. An der Entstehung eines ausgeglichenen Emotionalen Zustandes sind u.a. unser “Selbstbehauptungs-Hormon” Noradrenalin, unser “Glückshormon” Serotonin, unser “Kreativitätshormon” Dopamin und unser “körpereigenes Valium” GABA (Gamma-Amino-Buttersäure) beteiligt. Eine unzureichende Zufuhr bestimmter Nährstoffe, Stress, Umweltgifte und Drogen führen im Gehirn zu einem gestörten Zusammenspiel dieser Neurotransmitter und damit zu Konzentrationsschwäche, Depressionen, erhöhter Reizbarkeit etc..

DAS RICHTIGE MOLEKÜL FÜR DAS RICHTIGE GEFÜHL

Neurotransmitter sind Botenstoffe die der Kommunikation zwischen den einzelnen Nervenzellen dienen und für hemmende bzw. beruhigende Signale  oder aktivierende bzw. anregende Signale verantwortlich sind. Übergewicht, Schlafstörungen, Müdigkeit, Depression, Angst, chronische Schmerzen – all diese Leiden stehen im engen Zusammenhang mit der Balance von Neurotransmittern in Hirn und Nervensystem.

Interessanterweise befinden sich in Hirn- und Nervensystem ein Vielfaches mehr Nervenzellen, die vor allem Kontaktstellen (Rezeptoren) für beruhigende, dämpfende bzw. hemmende Neurotransmitter besitzen als solche, die Rezeptoren für anregende, erregende bzw. aktivierende Neurotransmitter haben.

Dies bedeutet, dass unser Körper für sein emotionales Wohlbefinden, die Abschirmung von Stressreizen, das Herausfiltern der richtigen und wichtigen Sinnesreize, gesunden Schlaf und normales Schmerzempfinden wesentlich mehr beruhigende als anregende Neurotransmitter benötigt. Insbesondere ein Überschuß des erregenden Neurotransmitters Glutamat scheint bei vielen Erkrankungen eine Rolle zu spielen. Die richtige Ernährung und Vitalstoffversorgung kann hier einen ausgleichenden Effekt haben!