NAHRUNG & VITALSTOFFE ALS MEDIZIN

MIT NÄHRSTOFFEN HEILEN

Die gesundheitsfördernde Wirkung einer natürlichen Nahrung und der in ihr enthaltenen Vitalstoffe („Lebensstoffe”) basiert auf dem Vermögen des Körpers zur Selbstheilung. Unser Körper besitzt eine komplette innere Apotheke: Ein ausgewogenes Verhältnis von Hormonen, Botenstoffen, Enzymen und anderen vom Körper produzierten Substanzen stellt die Basis für diese innere Apotheke dar. Eine wichtige Voraussetzung für eine ausreichenden Produktion dieser körpereigenen „Medikamente” ist die optimale Versorgung mit ihren Grundbausteinen. Dazu gehören Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und viele weitere der Gesundheit zuträgliche Vitalstoffe, die in einer gesunden Nahrung enthalten sein können.

| Die gesundheitsfördernde Wirkung einer natürlichen Nahrung und der in ihr enthaltenen Vitalstoffe („Lebensstoffe") basiert auf dem Vermögen des Körpers zur Selbstheilung. Unser Körper besitzt eine komplette innere Apotheke: Ein ausgewogenes Verhältnis von Hormonen, Botenstoffen, Enzymen und anderen vom Körper produzierten Substanzen stellt die Basis für diese innere Apotheke dar. Eine wichtige Voraussetzung für eine ausreichenden Produktion dieser körpereigenen „Medikamente" ist die optimale Versorgung mit ihren Grundbausteinen. Dazu gehören Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und viele weitere der Gesundheit zuträgliche Vitalstoffe, die in einer gesunden Nahrung enthalten sein können.

Ein Großteil dieser Vitalstoffe ist in einer ausgewogenen Nahrung enthalten und wird von der Orthomolekularen Medizin (OM) gezielt in Form von Nahrungsergänzungen eingesetzt. Der Begriff „orthomolekular” ist griechisch–lateinischer Herkunft und bedeutet soviel wie „richtige Moleküle”. Der amerikanische Nobelpreisträger Linus Pauling, der seit vielen Jahren als Vitaminforscher bekannt ist, prägte diesen Ausdruck und definierte ihn 1968 in einem Artikel in der Zeitschrift „Science” folgendermaßen:

„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.”

Das Prinzip dieser Methode ist so beeindruckend einfach und logisch, dass man sich wundert, warum sie bei uns in Europa erst jetzt stärker an Bedeutung gewinnt. In den USA ist sie bereits seit 1978 als offizielles Heilverfahren anerkannt.

Dieses Konzept unterscheidet sich deutlich von der heutigen schulmedizinisch-pharmakologischen Praxis, die in großem Umfang Arzneimittel verwendet, die vom Menschen erfunden, – und damit patentfähig – bestimmte gewünschte Wirkungen entfalten sollen. Ein Großteil der in der Orthomolekularmedizin eingesetzten Stoffe sind in einer ausgewogenen Nahrung enthalten und können auch gezielt in Form von Nahrungsergänzungen verzehrt werden. Die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungen aus hochwertiger biotechnischer Herstellung in Tabletten-, Kapsel- oder Pulverform bietet die Möglichkeit, ein spezifisches Nährstoffdefizit oder einen erhöhten Bedarf auf eine direkte, adäquate und einfache Weise zu beheben.

Die Tatsache, dass nach einer kürzeren oder längeren Zeitspanne bestimmte Erkrankungen und Symptome verschwinden können, macht diese Nährstoffe noch nicht zu Medikamenten, auch wenn die Verarbeitungsform der eines Medikamentes ähnelt. Nahrungsergänzungen bieten uns die Chance unseren Organismus in seinem Regulationsbestreben zu unterstützen. Sie können die Summe aller Gesundheitszustände vergrößern, zumal sie wegen des Fehlens von „Fremdartigkeit“ für den menschlichen Organismus anwendbar sind, ohne diesen zu schädigen.

Doch bereits vor Linus Pauling wurden Vital- und Mikronährstoffe mit Erfolg zur Behandlung kranker Menschen eingesetzt:

In unermüdlicher zwanzigjähriger Forschungsarbeit hat der Mediziner Dr. Tom Spies mit seinen Mitarbeitern in Alabama 5700 chronisch kranke Patienten beobachtet. Darunter befanden sich 893, die seine besondere Aufmerksamkeit erregten, denn obwohl sie größtenteils so geschwächt waren, dass sie schon seit Jahren nicht mehr arbeiten konnten.

Gründliche klinische Diagnosen und Laboruntersuchungen ließen bei  ihnen weder Tuberkulose noch Herzkrankheiten noch sonst ein übliches chronisches Leiden erkennen. Ihre Beschwerden bestanden in gastrischen, nervösen und geistigen Störungen. Diese Menschen waren körperlich und seelisch auf einem Tiefstand angelangt. Selbst die Dreißigjährigen unter ihnen waren schon „alt“.

Bei allen lag eine Unterversorgung mit Vitaminen und anderen Vitalstoffen vor. Das zeigte sich daran, dass durch die Verabreichung einer an Eiweiß, natürlichen Vitaminen und Mineralien reichen Kost, welche zum einem durch große Mengen „künstlicher“ Vitamine, aber auch durch pulverisierte Bierhefe und Leberextrakte (zur Anreicherung der Nahrung mit damals und zum Teil heute noch unbekannten Wirkstoffen!) ergänzt wurde,  ein Symptom nach dem anderen verschwand. Für jeden (!) der 893 Patienten kam der Tag, an dem er wieder arbeitsfähig und gesund war B der Bergmann wie der Schiffsbaumeister, der Stahlarbeiter wie der Farmer und die Haushälterin; ja, 41 vorzeitig gealterte junge Männer kamen wieder so zu Kräften, dass sie beim Militär als voll dienstfähig angenommen wurden. Die meisten dieser Patienten waren in die von Dr. Spies geleitete Diätklinik gekommen, weil ihre Ärzte ihren Zustand als „hoffnungslos“ angesehen hatten.

Heute sind Bakterien nicht unser Hauptfeind. Die ärgste Bedrohung unserer Gesundheit ist in der inneren Gleichgewichtsstörung der Bestandteile unserer Gewebe zu sehen, die aufgebaut und erhalten werden durch die Chemikalien in der Luft, die wir atmen, in dem Wasser, das wir trinken, und in der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Dr. TOM D. SPIES, Professor für Ernährungswissenschaft und Stoffwechsel, 7. Juni 1958.

Die Aussage, dass zur Deckung des täglichen Bedarfes an Mikronährstoffen, vor allem der antioxidativen Vitamine und Spurenelemente, eine ausgewogene Ernährung ausreiche, ist theoretischer Natur und beruht meist auf “Berechnungen”. Diese Aussage ist schlicht und einfach falsch und entspricht vor allem auch nicht den Beobachtungen und Erfahrungen in der täglichen Praxis!  Wer eine optimale Versorgung mit Vitalstoffen anstrebt, gleicht einem Schüler, der sich in der Schule nicht mit der Note „ausreichend“ zufrieden gibt, sondern ein „gut“ oder „sehr gut“ anstrebt!

  • Warum gibt es immer mehr Personen, deren Vitalstoffdefizit sich nicht durch eine bessere Ernährung oder einen ausgeklügelten Diätplan alleine ausgleichen lässt?
  • Welche Vitalstoffe verbessern mein körperliches & geistiges Wohlbefinden?
  • Kann es sein, das Therapien, wie z.B. die Akupunktur und die Homöopathie nicht immer so wirken, wie sie könnten, weil versteckte Vitalstoffdefizite vorliegen?
  • Was erhöht meinen Vitalstoffbedarf?
  • Welche Vitalstoffmängel können meine Selbstheilungskräfte blockieren?

Die Antworten hierauf gibt Ihnen die Orthomolekulare Medizin! Sie ist das fehlende Bindeglied zwischen Schulmedizin, Naturheilkunde und Ernährungswissenschaft!